AK Schulhund Berlin

Der Arbeitskreis wird seit November 2010 geleitet von Ricarda Bäcker und Melitta Herberger. Infos auch unter –> http://www.ak-schulhund-berlin.de/

Das nächste Treffen des AK Schulhund Berlin findet digital statt am 20. Februar 2021 von 12.30 – 15.00 Uhr

Themen: Allgemeiner Austausch; Coronahygienekonzepte und deren Notwendigkeit; Freundschaft mit dem Buch: Lucky findet Freunde (in Arbeitsgruppen)

Aufgrund der Corona Krise, finden derzeit keine Stammtische statt. Alternativ dazu bieten wir kostenfreie digitale Beratungen für interessierte Pädagog*innen, Schulleitungen und Schulämter zur Vorbereitung, Einführung, Durchführung und Ausbildung von Schulbegleithunden an.

Termine:

  • Samstag, 16. Januar2021                17:00 – 18:00 Uhr
  • Samstag, 12. Februar 2021             13:00 – 14:00 Uhr
  • Samstag, 13. März 2021                17:00 – 18:00 Uhr

Bei Interesse bitte melden unter: ak-schulhund-berlin(at)gmx.de

Treffen am 16.02.2019 am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Frankfurt (Oder)

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Anwesende: Melitta mit Smilla, Trixi mit Fito, Sonja, Any, Mareike, Barbara mit Jeevan, Daniela mit Buddy, Jenny (Jeanette) mit Gracie, Franziska mit Suri, Olivia mit Juna, Andra, Heike mit Felix, Susanna und Bernd mit Frieda, Ingo mit Malu, Katja (noch ohne Hund), Anuschka mit Mozart

– Gemeinsamer Spaziergang – Vorstellungsrunde – Informationen über Organisatorisches, Neustrukturierung des AK etc. durch Melitta – AG Arbeit

AG 1: Das funktioniert immer in der hundegestützten Arbeit

– Hundedienst (Futter-/ Wasserbringen, Fellpflege, (Begleiteter!) Gassidienst) – Spiele mit Hund (z.B. Vokabelarbeit mit Glücksrad, Matheaufgaben mit Würfel) – Lerninhalte über den Hund (z.B. Hundebücher zur Leseförderung, Hundelied) – Hund als Belohnung (Leckerchen an SuS mit guter Mitarbeit vergeben, Hund streicheln) – Beruhigung durch den Hund (z.B. Streichelrituale vor Präsentationen) – mit Schülern einen Blog/ Tagebuch zum Hund anlegen und führen – Regeln rund um den Hund erarbeiten (Sicherheit, Umgang) – Lerninhalte an Hund knüpfen (z.B. Tagesablauf in Englisch auf den Hund beziehen) – Unterrichtsmaterialien mit Bezug zum Hund erstellen

AG 2: Einsatz von Hunden mit Besonderheiten (Arbeit mit kleinen Hunden/Senioren)

Kleine Hunde: – erhöhte Verletzungsgefahr beachten/ Vorsichtsmaßnahmen anpassen – werden leichter mit Spielzeugen verwechselt, besondere Sensibilisierung der SuS nötig – Menge/ Größe der Leckerchen anpassen und entsprechende Belohnungssysteme etablieren, z.B. mehrere Steine oder Murmeln für gute Mitarbeit sammeln lassen, die dann gegen ein Leckerchen eingetauscht werden – klare Regeln (und Verbote) für das Hochnehmen und Tragen des Hundes formulieren – individuelle Anpassung der Materialien nötig (oft zu groß und zu schwer) – auf Sicherheit des Hundes auch außerhalb des Unterrichts achten (z.B. bei Gedränge auf den Fluren)

Senioren: – Einsatzdauer anpassen auf längere/ häufigere Pausen achten – Materialien anpassen/ Ersatzmaterialien vorbereiten, falls der Hund nicht einsatzfähig sein sollte – freie Begegnung ermöglichen – vermehrt Beobachtungsaufgaben erteilen – Bodenbelag anpassen, auf erhöhten Komfort achten

AG 3: Kinder mit herausforderndem Verhalten

– klare Regeln formulieren und entsprechende Konsequenzen ziehen – Anlegen einer „Wiedergutmach-Kartei“ – Codewort vereinbaren, das bei Regelverletzungen als Verwarnung (nur durch Pädagogen/-in) verwendet wird (Wort von SuS auswählen lassen) – Strategien zum „Herunterkommen“/ Beruhigen der SuS entwickeln (z.B. durch Bewegung, Kauen (Kaubonbons für alle Kinder ausgeben oder Pause vorziehen), Ruhephasen oder haptische Reize) – individualisiertes Belohnungssystem entwickeln (z.B. Extrazeit mit dem Hund, Einüben eines Tricks) – ETEP nach Prof. Mary Wood (Informationen unter www.etep.org) – Ben Fuhrmann, „Ich schaffs“ – Verhaltenstraining in der Grundschule: Ein Programm zur Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen von Franz Petermann mit dem Chamäleon Ferdi, Hund in Geschichten miteinbinden

Vorstellen der Einsatzidee

  • Hunde-Bingo (Hundeillustrationen für Hunde-Bingo zum Herunterladen über www.aram-und-ambra.de, Suche: „Hunderassen,_Illustrationen für Hundeblogger“),12er Würfel mit Einstecktaschen für Bilder (Würfel von TiLo Plus, Preis: 18 €), zusätzliche Empfehlungen: DVD „Medical Training für Hunde” und Zeitschrift „Tiergestützte Therapie, Pädagogik & Fördermaßnahmen“
  • Zahlenschwämme, „Der wandernde Schatz“
  • Sockenspiel, Kennenlernspiel (Kinder haben Leckerchen, legen es nebensich, Hund nimmt Leckerchen, das entsprechende Kind stellt sich vor)
  • Auris Tagebuch, Becherchen Spiel, Suchteppich, Zerrgel mit Schülern erstellenetc.
  • „Garten der Freundlichkeit“ (Material: http://www.zaubereinmaleins.de/kommentare/garten-der-freundlicheit): Kinder halten Blumen, Hund zieht eine (Wochenziel), am Freitag erfolgt Auswertung/ Medaillen für die Kinder, die das Ziel am besten erfüllt haben; „Touch“; Lesekarten aufnehmen durch Hund, ein Kind liest vor, die anderen malen das Gelesene; Feedbackkarten mit Stäbchen (der Hund zieht) etc.
  • „12 Regeln für den Umgang mit Hunden“ (Broschüre unter www.shop.vdh.de, Preis: 2,50€)
  • Mindmap Schulhund (Sachtexte, Recherche), Buddy als Energiespender, Inklusionshilfe beim Sport, Buddy bekommt von den Kindern ein Zeugnis, Leseförderung, Gassidienst etc.
  • „Daily Plan for Gracie“ (Tagesablauf, Vokabeln), Blog in der Schulhund-AG unter dem Titel: „Ich will einen Hund“
  • Glücksrad, Würfelspiele mit Decke, „doMokiro“ (über www.dogmentor.de)
  • Körperspiel mit Leckerchen, Leckerchen von Löffel zu Löffel balancieren, Wahrnehmungsübung mit Glöckchen, Vokabelspiel mit Muffinform (mit Keksen auf die Förmchen zielen)
  • Baumfotografien: Kinder erkennen, benennen Baumarten, Leckerchen in Rinde verstecken, Kinder sollen feststellen, in welchem Baum Leckerchen am besten versteckt werden können)
  • „Säureteich“, Zaun aufstellen (Windschutz), Wahrnehmungsübung
  • „Do you Look like your dog?“ (Memoryspiel, über Amazon ca. 16€), Gipsabdruck von Hundepfote herstellen und Buch „Was war hier bloß los?“ (über Amazon 6,50€) und entsprechende Karten (von Wawra)
  • Ersatzaufgaben ohne Hund, z.B. Bewegungsgeschichte mit Hund und Wortarten (beides aus: „Ideenkiste Schulhund“ über Amazon ca. 30€)
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Treffen am 6.10.18 in der Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg

Anwesende: Anouschka mit Mozart, Any mit Auri, Trixi mit Fito, Sonja mit Pina, Barbara mit Jevan, Daniela mit Finow, Bettina mit Socke, Olivia mit Feti & Juna, Anke mit Richard, Geeske mit Luna, Michelle mit Nala, Ricarda, Doris mit Pina, Heike, Kristina mit Mimi, Bernd & Susanna mit Frieda, Jürgen mit Dronja, Melitta mit Hanna & Smilla

  • Gemeinsamer Spaziergang
  • Britta verabschiedet sich von der Schulhundarbeit (Tod ihres Hundes)
  • Bericht von der Schulhundkonferenz 2018 die nächste findet 2020 statt.
  • Bericht vom Treffen der AK Leitungen
  • Info zur Unterkunftmöglichkeit im Ostseegästehaus für ein internes Fobi WE 2019
  • Konzeptarbeit: Wie schreibe ich ein gutes Schulbegleithundkonzept, Wann schreibe ich es? Wie oft muss ich es überarbeiten und wann, was gehört hinein?
  • Arbeitsgruppenarbeit zu den benannten Stichpunkten
  • Massageworkshop mit Anja Berger von RunDogs

Treffen am 06.01.2018

Anwesende: Christiane, Mareike mit Leila, Barbara mit Jeevan, Any, Sabrina mit Kira, Ingo, Geeske mit Luna, Stephanie mit Eddi, Annika, Beatrix mit Fito, Andreas mit Deluxe, Bettina mit Socke, Britta mit Smyker, Julia mit Oskar, Ricarda mit Talula, Melitta mit Smilla

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  • Start gemeinsamer Spaziergang durchs Hundeauslaufgebiet
  • Top 1 Intelligenztest für Hunde: 10 unterschiedliche Stationen wurden in Zweierteams bearbeitet, es folgte eine Diskussion über den Begriff Intelligenz, die vorgegebene Punktezuweisung des Autors, der Sinnhaftigkeit derselben und den unterschiedlichen Persönlichkeiten der teilnehmenden Schulhunde
  • Top 2: Mittagsbuffet für das Wohlbefinden aller mit tollen mitgebrachten Speisen
  • Top 3: Organisatorisches
  • Top 4: Preisvergabe an die schlausten Hunde des AK Schulhundes an diesem Tag
  • Top 5: Anonymisierte Befragung der Teilnahme zu Merkblättern des TVT, der Selbstverpflichtung im Schulhundweb, dem IAHAIO White Papier von 2014 und den Deklarationen derselben aus verschiedenen Jahren
  • Top 6: Erfahrungsaustausch und Fragen
  • Top 7: Feedbackrunde
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Praxisworkshop hundgestützte Pädagogik, für AK Schulhund Berlin TeilnehmerInnen bei den Therapiehunden Brandenburg

Anne Markgraf, stellte in diesem Seminar zahlreiche Materialien aus ihren Büchern vor. Diese wurden aktiv erprobt und gemeinsam besprachen wir, wie und wofür sie in der Schule einsetzbar sein könnten. Die Materialien sind leicht nachzubauen und für den späteren Einsatz individuell einsetzbar. Ein toller Tag mit Sonne, vielen Inspirationen und einer Menge Spaß hat uns darin bestärkt, im kommendem Jahr wieder ein Seminar durchzuführen.


Treffen am 20.05.2017

Anwesende: Britta mit Smykker, Susan mit Bungee, Jürgen mit Dronja, Julia mit Oskar, Sabina mit Leo, Franziska, Barbara Fink mit Danilia Grappa , Heike Bossin mit Manfred, Olivia Böttcher mit Fetita, Bettina Bruch mit Socke, Ilka mit Mira , Any & Carsten mit Auri, Stefanie Gerlach mit Yuki, Kathrin mit Damon, Melitta mit Smilla & Hanna

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  • Gemeinsames Kennenlernen der Hunde im nahe gelegenen Park
  • Arbeitsgruppenarbeit: Bau von Einsatzmaterial und deren Erprobung Sammeln von Ideen, für welches Fach mit welcher Fragestellung ist das Material geeignet
  • Arbeitsgruppenarbeit: Vorstellung der Einsatzmaterialien der Firma TiloPlus
  • Arbeitsgruppenarbeit: Brainstorming zur Schulhundkonferenz im März 2018
  • Bettina stellt Ausschnitte ihres Besuches des Lesehundseminars, in Artlenburg, bei Cole Canido vor
  • Feedbackrunde und Ausblick

Treffen am 11.02.2017

Anwesende: Heide mit Ada, Ricarda mit Talula, Britta mit Smykker, Bernd und Susanna mit Frieda, Susan mit Bungee, Jürgen mit Dronja, Billy mit Bonny, Sonja mit Pina, Julia mit Oskar, Sabina mit Leo, Melitta mit Smilla

  • Top 1: Bericht über den Besuch bei der Senatsverwaltung um den AK Schulhund Berlin vorzustellen und zu repräsentieren. Wir berichteten der Senatsverwaltung über die Entwicklung von Schulhunden in Deutschland und Berlin, den Einsatzmöglichkeiten und Wirkungen von Schulhunden, sowie dem Wunsch nach der Entwicklung von Qualitätsstandards. Sonja macht den tollen Vorschlag sich dafür einzusetzen, dass das Logo aus dem Schulhundweb, doch an jeder Schule (die nach der SV arbeitet und im Schulhundweb registriert ist) als großes Plakat sichtbar in der Schule aushängen sollte.
  • Top 2: Bernd zeigt den Imagefilm des Gauß Gymnasiums aus Frankfurt Oder
  • Top 3: Fobi Wochenende vom 16. -19.11.1 Interesse bekundet haben Bernd, Julia, Kristina, Susan, Bettina, Heide, Olivia, Melitta Bis Ende Februar sollen sich alle zurückmelden und verbindlich zusagen, wenn sie mitfahren wollen.
  • Top 4: Vorstellung von Arbeitsmaterialien „Faszination Hund“ für den Sachunterricht, das „Wuff Projekt“ und der „Blaue Hund“ als Beißpräventionsmaterial. Mittagsbuffet und Hundespaziergang
  • Top 5: Herstellung eines Schnüffelteppichs mit anschließender Erprobung
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Treffen am 05.11.2016

Anwesende: Bernd Meinert und Susanna mit Frieda, Franziska Gottschal mit Emma, Olivia, Franziska Siller mit Rudi, Franziska Fanning mit Kasimir, Heike Bossin mit Manfred, Andreas Netzer und Agnes mit Deluxe, Sonja Geiger mit Pina, Ricarda Bäcker und Melitta Herberger mit Hanna und Smilla

Wir waren zu Gast bei Bernd Meinert am Gauß Gymnasium in Frankfurt Oder und freuten uns sehr über die vorzügliche Bewirtung durch die Schülerfirma der Schule. Auf diesem Wege noch einmal: Herzlichen Dank.

Top 1 Veränderung der Freiwilligen Selbstverpflichtung in die Selbstverpflichtung Kollegen, die die freiwillige SV bereits unterschrieben haben, müssen keine Grundausbildung von ca. 60 Stunden nachweisen, da sie Bestandsschutz haben. Sie sind verpflichtet die neue SV zu unterschreiben und von der Schulleitung mit unterzeichnen zu lassen, damit sie weiter im Schulhundweb aufgeführt werden. Alle zwei Jahre müssen Kollegen 16 Stunden Fortbildungen nachweisen. Die neue SV hat jedoch noch ein paar Schwächen, wie es um den Einsatz von „Schulhund- Azubis“ bestellt ist, da diese noch keine 60 Stunden einer Mensch-Team-Ausbildung aufweisen können, sowie die Frage nach Hunden, die nur sporadisch für Projektwochen oder gezielte Themen z.B. Haustiere in der Schule eingesetzt werden. Ricarda wird unsere Fragen in den Arbeitskreis Schulhund-Team-Ausbildung tragen.

Top 2 der AK hat eine eigene Homepage Die neue Homepage wird vorgestellt. Teilnehmer des AK´s können bei regelmäßiger Teilnahme und Mitarbeit im AK als Mensch Hund Team mit aufgeführt werden. Die Zusendung eines kurzen Steckbriefes und eines Mensch Hund Teamfotos bitte an die AK Mailadresse senden.

Top 3 Vertrauensübungen zweiter Teil „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ Der Hund sitzt so, dass sein Besitzer ihn sehen kann. Hinter einer Wandnische wurden ihm unterschiedliche Dinge gezeigt. Anhand seiner Reaktion und seines körperlichen Ausdrucksverhaltens soll der Hundehalter einschätzen, was sein Hund sieht. Dabei gab es unterschiedliche Dinge zu sehen, wie z.B.: einen komischen Menschen, einen komischen Geruch, etwas zu essen etc. Deutlich wurde wie unterschiedlich die Charaktere der Hunde waren und wie individuell sie reagierten. Die eigene Wahrnehmung ganz auf sich gerichtet, hilft dem Hund das in verschiedenen Situationen zu geben, was er wahrlich braucht.

Top 4 Materialherstellung für den Schulhundeinsatz und dessen Erprobung mittels Clicker Es wurden farbige laminierte Karten nebst Anhänger mit Kugel, gebastelt. Mit Hilfe des Clickers als Verstärker wurde versucht, den Hund dazu zu bringen, diesen Gegenstand zu apportieren. Anschließend gab es eine Feedbackrunde zu den gemachten Erfahrungen.

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Internes Fortbildungswochenende vom 06 – 09.10.2016 in Tambach Dietharz

Themen:

  • Einstiegsrunde: Erwartungen, Wünsche, Supergau
  • Dia-Foto-Show vom Fotoshooting AK Februar mit Mensch-Hund-Teams
  • Vorstellung der neuen Homepage des AK ´s: http://www.ak-schulhund-berlin.de/
  • Mantrailing Einstieg
  • Unterstützende Kommunikation
  • Evaluation – Theorie
  • Intelligenztest für Hunde: 3 Übungen
  • Auswertung Fobi-Wochenende
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Treffen am 04.06.2016

Anwesende: Daniela mit Buddy, Jürgen mit Dronja, Susan mit Bungee, Heide mit Ada, Ricarda mit Talula, Katyun mit Bundy, Franziska mit Rudi, Kristina mit Mimi, Olivia mit Feti, Billi mit Bonny, Melitta mit Hanna und Smilla

Tops: Gemeinsamer Spaziergang und Kennen lernen

Erfahrungsaustausch: Die Teilnehmer berichten, wo sie stehen und wie sie zur Zeit mit ihrem Hund arbeiten. Katyun berichtet von ihren ersten beiden Ausbildungsmodulen bei Therapiehunde Brandenburg. Daniela führt einige Tricks aus ihrem Trickdogseminar, welches sie mit Buddy besucht vor. Den Abschluß der Runde bildet eine Disskussion über Maja Novack und ihrer Arbeitsmethoden.

Warming up: Reise nach Jerusalem mit den Kommandos: Sitz, Platz, Bleib

Spaßübung: Der Mensch läuft auf allen vieren eine kurze Strecke mit einem Würstchen im Mund. Neben ihm läuft unangeleint sein Hund. Die Teilnehmer sollen vor Beginn der Übung einschätzen, wie sich ihr Hund verhalten wird.

Einzelarbeit zur Frage: 1. Wie erkennst du eine enge Bindung des Hundes zum Menschen? und 2. Was verstehst du unter Bindungsarbeit?

zu 1: Hund sucht Körperkontakt, sucht Blickkontakt, zeigt Freude im Beisammensein, sucht die Nähe in schwierigen Situationen (Angst) hört auf Körper und Sichtsignale, akzeptiert den Menschen, respektvoller Umgang miteinander, nimmt Angebote (Spiel, Nasenarbeit etc, wenn er es mag) an, Hund kann im Beisammensein entspannen, verlässt sich in ungewohnten / schwierigen Situationen auf seinen Menschen, Tür schließt vor dem Hund und dieser wartet, Hund sucht Unterstützung bei seinem Menschen.

zu 2: Gewaltfreie Kommunikation, vertrauen, gemeinsam arbeiten und spaß haben, gemeinsam etwas erleben, gemeinsame Rituale, Verlässlichkeiten, Hund tut dem Menschen etwas zu liebe.

Stationsarbeit:

3 Boxen stehen auf dem Platz – in der ersten sitzt ein Hund – in der zweiten ist ein Rinderohr – in der dritten der Besitzer, dessen Hund an die Boxen geführt wird. Die Teilnehmer sollen zuvor einschätzen, wie sich ihr Hund verhalten wird. Dein Hund wird in dieser Reihenfolge zu den Boxen geführt. Sage voraus, wie Dein Hund an Box 1,2 und 3 reagieren wird. Der Hund wird: winseln, knurren, bellen, erstarren, hinziehen, weggehen, sabbern, kratzen, wedeln, Ohren aufstellen, steif werden, eine Bürste bekommen, zu mir rennen, sich freuen, weglaufen etc

An der zweiten Station werden den teilnehmer die Augen verbunden. Nun sollen sie ihren Hund zu sich rufen, ihn erst in das Sitz, dann in das Platz und abschließend im Bleib liegen lassen. dabei sollen sie einschätzen was ihr hund tut und fühlen, wo sich ihr Hund befindet.

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Treffen am 27.02.2016

Anwesende: Susanna & Bernd mit Frieda, Daniela, Jürgen mit Dronja, Susan mit Bungee, Heide mit Ada, Leonie mit Balu, Franziska mit Emma, Mareike mit Sam, Ricarda mit Talula, Katyun, Katharina mit Alis , Melitta mit Hanna und Smilla

Tops 1: Videoanalyse Hanna mit Melitta, in der Hundestunde mit 8 Kindern . Einsatz eines Bällebades mit Apportierelementen einer Dose zu den Wochentagen und anschließender Aktion der Kinder, angeln der Dose mit den Füßen.

Talula mit Ricarda in einer Stunde mit Kindern mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Erarbeitung von Regeln bei Hundebesuchen mit Plüschhund, Trickarbeit: Aufräumen Die AK Teilnehmer konnten beobachten und Rückmeldung geben. Anschließende Fragerunde.

Top 2: Gruppenarbeit Fotoshooting auf dem Schulhof der Mensch Hund Teams für die sich im Aufbau befindende AK Schulhundwebseite.

Claudia Hauer von feel4dags hält einen Vortrag über die Grundlagen des Ampeltrainings, Minutentrainings und dem Führen eines Trainingstagebuches zur Trickdogarbeit mit anschließendem Praxisteil zu den Tricks: Klingeln, Schlafen und Aufräumen. Nach der Mittagspause wechseln die Gruppen.

Top 3: Daniela stellt ihren Vortrag, zum ersten Schuljahr von Buddy, den sie auf der Gesamtkonferenz geführt, hat vor.

Melitta stellt den selbsterstellten Schulhundsong vor.

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Treffen am 10. Oktober 2015

Anwesende: Leonie mit Balu, Mareike mit Sam, Billi mit Bonny, Daniela mit Buddy, Heike mit Manfred, Susan mit Bungee, Heide mit Ada, Carola mit Karo, Petra mit Frieda, Franziska mit Emma, Olivia mit Feeti, Ricarda mit Talula, Melitta mit Hanna

Start mit einem gemeinsamen Spaziergang zum gegenseitigen Kennenlernen der Hunde

Top 1 Bericht aus Thambach Dietharz, internes Fobi WE 2015, mit Fotos vom TTouch, Bodenarbeit, Dialog Methode, Gesellschaftsspielentwicklung, Selbsteinschätzung der eigenen Hunde mit videodokumentierten Hundetest zum Verhalten

Top 2 Ausblick 2016 auf das nächste interne Fobi WE im September. Bitte um Zusendung von Profilen für die Erstellung der Homepage

Top 3 Diskussionsrunde zur Veränderung der freiwilligen Selbstverpflichtung und den Richtlinien zum qualifizierten Einsatz von Schulhunden sowie Ausbildungsmöglichkeiten für Mensch Hund Teams

Top 4 Spielvorstellung des von Susan gebauten Spiels mit anschließendem Ausprobieren.

Top 5 Heike stellt uns ein Pulsprotokoll für den hundegestützten Einsatz vor

Top 6 Videosequenzen aus dem Einsatz unserer Schulhunde mit anschließender Analyse von Susan, Franziska und Heike

Der Arbeitskreis Schulhund Berlin soll dazu dienen, sich über Anforderungen, Möglichkeiten und Erfahrungen in der Arbeit mit einem Schulhund persönlich auszutauschen. Wer hat Lust dabei mitzuwirken? Meldet Euch!

Ziel des Treffens ist ein gegenseitiges Kennenlernen, gemeinsamer Erfahrungsaustausch und Entwicklung von Themen für das nächste Treffen. Bitte meldet Euch an, damit wir besser planen können. Kommen Ihr mit oder ohne Hund. Mitgebrachte Hunde brauchen einen gültigen Impfpass und eine Hundehaftpflicht, um unsere Schule besuchen zu können.Bitte bringt für Eure Hunde eine Liegedecke und einen Napf für Wasser mit.

Als Aufwandsentschädigung wird für die AG ein Obulus von 5.-€ erhoben.

Ansprechpartnerin: Melitta ak-schulhund-berlin@gmx.de, arbeitet an der Walt Disney Grundschule in Berlin Neuköln Bitte keine läufigen Hündinnen mitbringen und nur sozialverträgliche Hunde.

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Treffen des AK´s vom 14.03.2015

Anwesende: Brigitte mit Milon, Leoni mit Balu, Bernd mit Frieda, Kathrin mit Damon, Katayun, Jürgen mit Dronja, Franziska mit Emma, Katharina mit Alis, Julius, Billy mit Bonny, Heide mit Ada, Sabrina, Susann mit Bungee, Ricarda mit Talula, Melitta mit Hanna

Top 1: Vorstellungsrunde, kurzer gemeinsamer Spaziergang und kurze Übungssequenz: Sitz, Platz, Steh, Guten Tag auf dem Hof

Top 2: Janine Lehmann vom Deutschen Assistenzhundezentrum hält einen Vortrag zum Thema Assistentshunde – Autismushunde

Der Autismushund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der Kinder und Erwachsene aus dem Autismusspektrum begleitet. 90% aller Autismushunde werden für und mit erkrankten Kindern ausgebildet. Der Hund wird in Einzel und Frendausbildung geschult. Eine Einzelstunde in Selbstausbildung kostet 50.-€. Die Kosten in Fremdausbildung belaufen sich auf 10-15000.-€. Bedauerlicher Weise werden die Kosten nicht von der Krankenkasse getragen. Er ist mehr als ein Therapiehund, der nur durch seine bloße Anwesenheit die Entwicklung fördert und Freundschaft schenkt. Der Autismushund übernimmt gleichzeitig die Aufgabe eines Therapiehundes und die eines Assistenzhundes: Als Therapiehund kann er helfen, die Motorik und das Vokabular zu verbessern, Bindung zuzulassen und Kontakte zu fördern. Als Assistenzhund übernimmt der Autismushund aktiv Aufgaben, um die Sicherheit zu gewährleisten. Bei einem Autismushund für das Kind übernehmen die Eltern eine entscheidende Rolle. Sie übernehmen die vollständige Verantwortung für den Hund, während der Hund eine enge Bindung zu allen Familienmitgliedern aufbaut und sowohl dem Autisten als auch den Eltern hilft. Ein Autismushund verbessert das Leben der gesamten Familie.Als Assistenzhunde haben diese überall Zugang. Es folgte eine ausgiebige Mittagspause an einem wunderbaren Buffet, welches die Teilnehmer selbst mitbrachten.

Top 3: Praktische Übung zur Wahrnehmung von Menschen mit einer Autismusstörung.

Top 4: Werbefilm von Kathrin für Eltern und Kollegen über ihren Schulhund Damon.

Videoanalyse aus den praktischen Einsätzen Billy startete mit ihrer Einheit des Bitte Danke Spiels. Sonstiges: Jahresabschusstreffen am 21.11.15 im Hundeauslauf Grunewald mit gemeinsamem Spaziergang und anschließendem gemeinsamen Essen. Start gegen 13 Uhr.

Treffen am 22.11.2014

Anwesende: Mareike mit Sam, Bernd mit Frieda, Franziska mit Emma & Jule, Henrike, Jürgen mit Dronja, Heike mit Manfred, Martina mit Chaplin, Ricarda mit Talula, Susan mit Bungee, Billi mit Bonny, Britta mit Smyker,Melitta mit Hanna

Tops: gemeinsamer Spaziergang, kurze Übungseinheit auf dem Hof, Erfahrungsaustausch, Probleme im Schulhundeinsatz, Unterrichtseinheiten Theorie und Praxis, Diverses, Abschlussquiz mit Preisverleihung und Jahresausklang

1. Jürgen, unser Gastgeber des Tages, führt den gemeinsamen Spaziergang, durch den kleinen Park neben der Schule.

2. In einer großen Kreisrunde stehend führt Melitta eine kleine Körperagilityübung vor, die anschließend alle mit ihren Hunden erproben konnten. Den Abschluss bildet die Acht, die die Hunde durch die Beine ihrer Halter laufen müssen.

3. Martina stellt ihre Projektwoche: „Schulhund Charly unterwegs in Borsigwalde“, durchgeführt mit einer 5ten Klasse, vor. Der Stadtteil Borsigwalde wurde gemeinsam mit dem Schulhund Charly erkundet. Die Ursprünge des Kiezes wurden in Büchern und im Internet recherchiert. Anschließend machten die Kinder sich gemeinsam mit Charly auf den Weg, um per Foto den Ort heute zu dokumentieren. Den krönenden Abschluss bildete eine Ausstellung der Fotos und Texte im Schulamt Reinickendorf.

4. Bernd stellt seine Idee einer Unterrichtseinheit: Geschwindigkeit von Hund und Mensch vor. Die Schüler einer 6 ten Klasse sollen auf dem Hof mit einem Maßband eine Strecke von 100 Metern abmessen und kennzeichnen. Im Abstand von 10m soll je ein Schüler mit einer Stoppuhr stehen. Einige Schüler stellen sich nun gemeinsam mit dem Hund an den Start. Bernd gibt das Startsignal und die Kinder stoppen die Zeiten. Anschließend erarbeiten die Kinder in der Klasse die Geschwindigkeit von Körpern, den Bewegungsvorgang in einem s-t-Diagramm darstellen und sie haben eine Vorstellungen von Geschwindigkeiten in der Praxis gewonnen.

5. Nach all der ganzen Theorie gab es nun ein ganz tolles Mittagessen, welches Jürgen und seine Frau für uns gezaubert hatten.

6. Mareike stellt ihre Planarbeit einer 4 ten Klasse vor. Auf einem Zettel gibt es sechs Aufgaben zum Thema Präsenz, Futur, Präteritum etc. der Hund würfelt aus, welche Aufgabe das Kind bearbeiten soll.

7. Ricarda stellt ihre Unterrichtseinheit, ein Warm up: „Sitz, Platz, Steh“ vor. 5 verschiedene Kommandos gehören zu diesem Spiel: Sitz, Platz, Steh, Dreh dich und Guten Tag. Die Kinder spielen gegen den Hund. Ricarda gibt ein Kommando und alle müssen es sofort ausführen. Bei Guten Tag geben sich zwei Kinder die Hand und Ricarda gibt dem Hund die Pfote, natürlich umgekehrt. Wer ist schneller? Ein Schiedsrichter zählt die Punkte.

8. Melitta stellt ihre Unterrichtseinheit zur Lesemotivation vor. Eine Burg wird an die Tafel gemalt. Der Hund bringt die Laute A, E, I, O und U mit dem Kommando: „Hol ABC“ zu den Kindern- Buchstabensäckchen. Dies sind die Könige und die Kinder malen diese auf ihr Arbeitspapier in die Türme der Burg. Dann holt der Hund weitere Buchstaben um z.B. das Wort Hand zu bilden, etc.

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Treffen am 24.05.2014 an der Marianne Buggenhagen Schule

Anwesende: Ricarda mit Talula, Mareike mit Sam, Heide Ruttmann mit Ada, Jürgen Drost mit Dronja, Britta Schulze Niedack mit Smykker, Brigitte Rosenau-Trampe mit Milon, Franziska Gottschall mit Emma & Jule, Julia Sernau-Knießur mit Mila , Julia Knopf mit Lola, Danilia Gappa, Susan Graf mit …., Kathrin Schmidt mit Lilli , Katharina Doßmann, Katharina Raschkewitz mit Venya, Melitta Herberger mit Hanna

  • Top 1 Vorstellungsrunde: Erfreulicher Weise fanden dieses Mal zahlreiche Teilnehmer den Weg zu unserem Arbeitskreis und wir stellten uns einander vor.
  • Top 2 Gemeinsamer Spaziergang: Unsere beiden Gastgeberinnen zeigten uns die herrliche Umgebung ihrer Schule auf einem gemeinsamen Spaziergang. Mensch und Hund hatten sichtlich Spaß.
  • Top 3 Vorstellen einer Arbeitseinheit an Hand eines Arbeitsbogens: Franziska Gottschall stellt ihre Einheit zum Thema Leseförderung mit ihren beiden Hunden Emma & Jule vor. Ablauf : Es wird ein Thema vorgegeben zum Beispiel: Alles rund um den Hund.(Hier kann man natürlich völlig frei entscheiden) An einer Wäscheleine werden einlaminierte Buchstaben gehängt, es gibt 2 Mannschaften und die erste Mannschaft fängt an, den Hund loszuschicken, um eine Karte von der Wäscheleine (in Höhe des Hundes gespannt) zu holen. Man gibt Kommandos, Leckerlis etc, und dann hat der Hund z.B. den Buchstaben L geholt. Nun kann man raten: L wie Leine, Leckerlis etc., die Mannschaft, die am meisten Worte zum Schluss gefunden hat, hat gewonnen. Ein Kind kann z.B. die Punkte zählen. Ziele: Lesen üben, Wortfindung verbessern, allgemeine Verbesserung des Wissens zu bestimmten Themen, die vom Pädagogen selbst ausgewählt werden können. Brigitte stellt an Hand von Fotos ihre Einheit zum Thema Berührungen vor. Z.B. das vorsichtige nehmen eines Leckerlis aus dem Zwischenraum der Zehen. Jürgen stellt die Unterrichtseinheit zum Thema Uhr vor. Laminierte Zahlenkarten von eins bis zwölf kreisförmig auf den Boden legen. Der Minutenzeiger weiß zeigt auf die 12 und damit auf die volle Stunde. Der Stundenzeiger rot sucht seinen Platz. Es werden nun vom Kind zwei Leckerlis auf zwei unterschiedliche Zahlen gelegt. Die Kinder müssen sich merken welches Leckerli der Hund zuletzt genommen hat und sie sollen dann den roten Zeiger so legen, dass er auf die zweite „leckerli Zahl“ zeigt und die Uhrzeit benennen. Britta stellt die Leseleiste vor. 5-6 Buchstaben werden im Raum verteilt. Ein bis zwei Hundeleckerli auf die Buchstaben legen. Der Hund sucht und die Kinder müssen den Buchstaben benennen und den Buchstaben auf die Tafel übertragen. Esa soll ein Wort mit 5-6 Buchstaben gefunden werden. Beispiel: T I E R E
  • Top 4 Praktischer Teil bei Kerstin auf dem Hundeplatz: Training Tabuzone

Treffen am 09.01.2014

Anwesende: Mareike Georg mit Sam. Ricarda Bäcker, Britta Schulze Niedack, Jürgen Drost mit Dronja, Franziska Gottschall, Kathrin Schwarz mit Damon, Julia Sernau Knießur, Kerstin Gerke mit Chuwebacca, Amelie Wattenbach, Julia Knof mit Lola, Melitta Herberger

Top 1: Strukturen und Regeln des AK´s, Die aktualisierten Regeln und Strukturen des AK´s werden erläutert. Wichtige Änderungen sind: Der AK hat sich in einen inneren und äußeren Arbeitskreis geteilt. Wer im inneren Kreis aktiv mitarbeiten möchte und es zeitlich schafft regelmäßig zu kommen ist hier herzlich willkommen. Der innere Kreis ist unter diesen Bedingungen für alle offen. Hier werden alle Arbeitskreise inhaltlich vorbereitet und strukturiert. Beschlüsse werden nur hier gefasst. Der äußere Kreis ist für alle Interessierten offen.

Top2: Öffentlichkeitsarbeit mit Flyern + Euren Einlegern Der Schulhundflyer mit unserem Einleger wird allen gezeigt. Alle AK Teilnehmer die im Netz unter dieser Seite die freiwillige Selbstverpflichtung der Schulen unterschrieben haben, können 12 Flyer samt Einleger im AK erhalten. Das Logo ist geschützt und somit nur unter dieser Bedingung erhältlich. Die Kosten werden aus der AK Kasse bestritten. Ein Kontakt zur Senatsverwaltung der Schulen wurde in Angriff genommen. Es kam jedoch leider noch zu keiner Antwort. Britta erwähnt, dass sie an ihrer damaligen Schule sehr gute Erfahrungen mit Frau Egidi-Fritz gemacht hat und sie will versuchen Kontakt aufzunehmen.

Top 3: Das Muster T-Shirt mit dem tiergestützten Logo auf der Vorderseite und dem Schulhundteam Aufdruck auf der Rückseite wird allen gezeigt. Wer Interesse hat und die freiwillige Selbstverpflichtung der Schulen unterschrieben hat, möchte bis zum AK im November ein blaues T-Shirt mitbringen. Ricarda wird dieses dann bedrucken lassen. Ab 10 T-Shirts insgesamt gibt es einen Preisnachlass.

Top 4: Theoretisch Praktischer Teil mit einem Arbeitspapier zu den Stärken und Schwächen der einzelnen Mensch-Hund Teams. Alle Teilnehmer waren exzellent vorbereitet und so war es keine große Sache das wir sehr schnell in einen aktiven Arbeitsprozess einsteigen konnten. Alle füllten Karten zu den Stärken und Schwächen ihrer Hunde aus und mit Hilfe von Kerstin wurde z.B. die Kontaktfreudigkeit oder die Bereitschaft zu Tricks angeschaut. Alle Teilnehmer konnten dann aus ihrer Sicht das Gesehene beurteilen und das aktive Mensch Hund Team bekam ein hilfreiches Feedback.


Treffen am 5. 9. 2013

Anwesende: Ricarda mit Talula, Mareike mit Sam, Kerstin Gerke, Jürgen Drost, Franziska Swars, Meike Ebbinghaus, Bernd Meinert aus Frankfurt Oder mit Frieda, Andre Berg

Kerstin Gerke stellt sich vor.Sie arbeitet seit 2000 als freiberufliche Hundetrainerin und ist Sachverständige für gefährliche Hunde in Berlin, sowie qualifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin IHK/BHV. Seit 1996 Ausbilderin von Assistenzhunden Ausbildungsleiterin des Vereins Hunde für Handicaps.

Die AK Teilnehmer stellen Kerstin Fragen und es entsteht eine heiße Diskussion über das wie ein Hund in der Schule sein muss. Festzuhalten bleibt, dass jeder Hund geeignet sein kann, der in der Lage ist bestimmte Dinge wie z.B. Lärm und das Anfassen, durch viele, zu tolerieren. Es wird sonst auch sehr schwierig für die Schulverwaltung das Thema Schulhund zu händeln. Eine Beliebigkeit kann es somit nicht geben, aber individuell kann jedes Hund-Mensch-Team so arbeiten, wie es ihren Stärken entspricht. Die in den Arbeitskreisen entwickelten Standards und die Unterzeichnung der freiwilligen Selbstverpflichtung der Schulen, helfen Unfälle zu vermeiden. Die Anerkennung in der Öffentlichkeit kann durch Standards und gut ausgebildete Hunde erheblich verbessert werd

Top2 Bericht von der Schulhundkonferenz in Dortmund

Top3 Mareike zeigt den von uns erstellten Kurzwerbefilm, um Sponsoren für die Erstellung einer professionellen Webseite zu gewinnen. Die Teilnehmer geben ein Feedback ab und versichern teilweise ihre Mitarbeit mit selbst kurz gedrehten Filmen. Andre weist darauf hin, das der Film nicht länger als 2 Minuten sein sollte. Die Musiktitel sollten nicht zu häufig gewechselt werden und die Bambule Szene wird komplett gestrichen. Zum nächsten AK sollen eigene Beiträge mitgebracht werden.


Treffen Interner AK am 2. Mai 2013

Anwesende: Ricarda, Mareike mit Sam, Kerstin Gerke mit Chuwebacca

• Kerstin stellt sich vor. Sie ist Hundetrainerin und wird in Zukunft die Arbeit des AK´s auf Anfrage unterstützen, indem wir die praktische Umsetzung unserer Arbeit mit demHund, mit ihr gemeinsam spezifizieren. Fragen rund um hundgestützte Pädagogik werden so fachgerechter beantwortet werden können. Sie war bei Ricarda und Melitta hospitieren und wird sich auch noch die Arbeit von Brigitte mit ihrem Hund ansehen. Hier die Adresse ihrer Homepage: http://www.hundetraining-gerke.de Am 5.9.13 stellt Kerstin sich für alle Teilnehmer vor und ihr dürft ihr Löcher in den Bauch fragen. Für das kommende Jahr planen wir ein Einführungsseminar in hundgestützter Pädagogik für alle Interessierten. Den pädagogischen Anteil dieser Veranstaltung gestalten wir und die praktischen Übungen und die kompetente Sich auf die Hunde übernimmt Kerstin.

• Ein Treffen aller AK Teilnehmer mit ihrem Hund auf dem Gelände von Kerstin ist geplant. Thema: individuelle Stärken und Schwächen des Hundes erkennen und mit ihnen fachgerecht umgehen.

• Der AK und seine Arbeit soll bekannter gemacht werden. Dazu werden wir einen Text entwickeln, indem wir uns und die Arbeit des AK´s vorstellen. Daraufhin werden wir zum Schulamt Kontakt aufnehmen, um in den Verteiler der Schulen mit unserem Fortbildungsangebot zu gelangen.


• Auf der Suche nach Sponsoren (Finazierung einer eigenen Homepage des AK´s) ist die Idee entstanden ein Videoclip zu drehen. Ein Vorbereitungstreffen findet am 21.6.13 statt. Drehtag ist der 23.6.13 bei Mareikes Eltern in Kladow.

Treffen am 07. März 2013

Anwesende: Mareike Georg mit Sam, Melitta Herberger mit Hanna, Caroline Kohlmey mit Mogwli, Ricarda Bäcker mit Talula, Brigitte Rosenau-Tampe mit Milon, Jürgen Drost mit Dronja

Tops: Fortbildungswochenende, Schulhundkonferenz, Nachweise, Vorschläge, Rollitraining, Erfahrungsaustausch, Sonstiges

Änderung der Kosten des internen Fortbildungswochenendes vom 26-28.4.13 in Milow. 42.-€ für Übernachtung mit Frühstück und einem Hund

Auf die Schulhundkonferenz vom 10-11.5.13, nach Dortmund fahren Ricarda, Mareike und Melitta. Eine Vorstellung unseres AK´s wurde nicht angefordert.

Alle Teilnehmer werden gebeten ihren Nachweis über Impfschutz und der Hundehaftpflicht-versicherung zu aktualisieren und den Mitgliedersteckbrief auf Veränderungen hin zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern.

Thea macht den Vorschlag das Thema Lesehund mit in die Planung einzubeziehen.

Beim Erfahrungsaustausch bitten Brigitte und Melitta anhand ihrer Fallschilderungen um Lösungsansätze. Themen waren: Langeweile durch zu viele Wiederholungen beim Hund und Grenzüberschreitenden Verhalten / keine Regelakzeptanz zum Hund

Beim Rollitraining durfte jeder Teilnehmer selbst zuerst ohne Hund das Fahren mit einem Rollstuhl ausprobieren und anschließend wurde per Videodokumentation der Hund an einem Rolli geführt. Auswertung, sprich Beobachtungen am Laptop


Treffen am 10. Januar 2013

Anwesende: Mareike mit Sam, Ricarda mit Talula, Melitta mit Hanna

Tops: Teilnahmebescheinigungen, Jahresplanung, Heimtiermesse, Visitenkarten, Fortbildungswochenende, e-mail Änderung

Zu1. Ricarda hat für regelmäßige Teilnehmer des Ak´s Teilnahmebescheinigungen erstellt. Diese wurden verteilt. Neuregelung ist das Teilnehmer des äußeren Ak´s, bei Teilnahme von 3 Arbeitskreisen im Jahr mindestens zwei besucht haben müssen, oder einen AK Besuch plus die Teilnahme an der internen Fortbildung, um eine Bescheinigung zu erhalten.

Zu 2. Erarbeitung eines Jahresplanes mit inhaltlicher Füllung.

Zu 3. Wir planen unseren Ak auf der Heimtiermesse vom 1-3 November zu präsentieren. Die Kosten belaufen sich auf 150.-€ für einen 9m2, wenn wir uns bis zum 15.8.13 zu Vereinskonditionen anmelden. Schwierig wird die Standabsicherung, wenn wir nicht genügend Mitstreiter finden. Angedacht sind die Ausstellung von Plakaten, Material mit dem wir arbeiten und Videodokumentationen ( abgesichert durch eine Foto und Videoerlaubnis der Sorgeberechtigten der Klienten) unserer Arbeit mit Hund. Die Teilnahme unserer Hunde auf der Messe lehnen wir aus Stressgründen ab.

Zu 4. Wir haben beschlossen uns als AK mit Visitenkarten auszustatten. 250 Stück für ca. 25.-€. Diese können auf der Heimtiermesse verteilt werden.

Zu5. Vom 26.-28.4.13 wollen wir in der Jugendherberge Karl Bolle, in Milow ein internes Fortbildungswochenende veranstalten. Dies wird auf dem nächsten Ak vorgestellt.

Zu 6. Die neue e-mail lautet: ak-schulhund-berlin@gmx.de

Abschlusstreffen am 02. 11. 2012

Anwesende: Mareike mit Sam, Ricarda mit Talula, Melitta mit Hanna

Tops: . Schulhundtreffen Dortmund . Planung 2013 Rückblick 2012 . Inhalt und Gestaltung der Teilnehmerurkunden für 2012 und 2011 . Diverses

zu1. Mareike, Ricarda und Melitta melden sich zur Schulhundkonferenz 2013 an Folgende Themenwünsche wurden Lydia Agsten mitgeteilt: • Was passiert, wie geht ein Arbeitskreis, der Hundehalter und das Umfeld mit alternden Schulhunden um? • Wie schafft ein AK es Neuankömmlinge in Arbeitskreisen zu motivieren dabei zu bleiben? • Wie kann man zur Mitarbeit der Teilnehmer motivieren? • Wie können die Aktiven gegen den Frust angehen, wenn immer wieder Teilnehmer erscheinen, die nur „abgreifen?“

Zu 2. Es erscheinen immer wieder Neueinsteiger, die einmal da sind und den AK an einem inhaltlichen Vorankommen hindern, weil ihre Fragen dem AK die Zeit stehlen. Der AK wird aus diesem Grund umstrukturiert. Am 10. Januar 2013 tagt der innere Kreis (Teilnehmer die inhaltlich arbeiten und den AK strukturieren und vorbereiten) Am 7.3.13 offen für alle Interessierten. Am 2.5.13 intern Vorbereitung der Schulhundkonferenz Dortmund / Gestaltung der Präsentation der Vorstellung Des AK´s Berlins Am 5.9.13 offen für alle Interessierten. Am 7.11.13 Jahresabschluss intern.

Im April gemeinsames Fortbildungswochenende. Themen: • Vorstellung des AK auf der Heimtiermesse am 1-3.11.13 in Berlin. • Sponsoring / Mitstreiter für die Heimtiermesse finden • Aufbau einer eigenen Internetpräsenz • Vernetzung der Schulhundaktiven auf Facebook • Errichten eines eigenen E-Mail Accounts unter der Adresse: ak-schulhund-berlin@gmx.de

Im Oktober wollen wir ein Einführungsseminar für alle Einsteiger mit Hund in pädagogischen Handlungsfeldern auf die Beine stellen.

Zu 3. Es wurde nocheinmal über das Layout und den Inhalt der Teilnehmerurkunden gesprochen. Ricarda erstellt diese bis Jahresende 2012.

Zu 4. Unter der Adresse: www.hundehauptstadt.de/aufruf-portraits.html kann man sich und seinen Hund porträtieren. Einsendeschluss ist der 31.12.12


Treffen am 06. 09. 2012

Anwesende: Ricarda mit Talula, Mareike mit Sam, Britta mit Symker, Brigitte, Jürgen mit Dronja, Claudia, Meike, Marian mit Fine, Melitta

Tops: Tip von Mareike, Buchvorstellungen

Zu1. In der Jugendherberge Milow – Carl Bolle, Friedensstraße 21 in 14715 Milower Land, Ortsteil Milow, Tel. 03386 280361 sind zu unserer aller Erstaunen und unserer großen Freude Hunde erlaubt. Die Jugendherberge im liegt im reizvollen Naturpark Westhavelland, dem größten Landschaftsschutzgebiet in Brandenburg und lädt zu tollen Tagen in der Natur ein.

Zu 2. Folgende Bücher wurden vorgestellt: Von Mareike:

HuPäSch: Hunde in die Schulen – und alles wird gut ! ? Lydia Agsten HuPäSch ist die Abkürzung für Hundegestützte Pädagogik in der Schule. Dieses Buch soll das Wirkmodell im Bereich Hupäsch näher erläutern und neben der Entwicklung der Hundegestützten Pädagogik und ihren Bedingungen die verschiedenen Möglichkeiten des Einsatzes in der Schule aufzeigen. Sehr zu empfehlen


Kinder brauchen Tiere: Wie Tiere die kindliche Entwicklung fördern , Dieter Krowatschek Tiere helfen Kindern dabei, erwachsen zu werden • Warum Tiere das Selbstwertgefühl und das Sozialverhalten von Kindern stärken. Mit vielen Beispielen aus dem Alltag und der tierbegleiteten Therapie. Auch ungewöhnliche Themen, wie, was passiert, wenn Kinder Tiere quälen werden angesprochen. Sehr zu empfehlen


Melitta: LESEMAUS, Band 135: Darf ich den Hund streicheln? – So gehst du mit Hunden um, Inga Vinkelau Das Bilderbuch spricht alle Themen an zum richtigen Umgang mit Hunden. Sehr zu empfehlen

Der Therapiehund: Vor, während und nach der Ausbildung Anja Camen Müller, Dr. Gabriele Lehari In dem Buch geht es um: Welche Voraussetzungen müssen Mensch und Hund für diese Tätigkeit als Therapiehundeteam erfüllen. Das Buch ist etwas allgemein, aber ein guter Einstieg für alle, die sich zum ersten Mal mit diesem Thema befassen.

Brigitte: Affe trifft Wolf Günther Bloch, Radinger, Elli H Warum hat sich der Mensch den Hund ausgesucht und nicht den Affen, um mit ihm zu leben? In dem Buch geht es darum, wie wir mit Hunden kommunizieren können, ohne den Hund zu dominieren. Sehr zu empfehlen

Britta: CD: Tiere brauchen Freunde, Rolf Zuckowski 80% der Lieder sind top

Ricarda: Hunde in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen von Martina Kirchpfening von Reinhardt Aus dem Inhalt: wann sind hundgestützte Handlungen sinnvoll? Welche persönlichen, institutionellen, organisatorischen und rechtlichen Voraussetzungen sollten geklärt werden? Was für Aus- und Weiterbildungsangebote gibt es? Für Anfänger ist das Buch nicht zu empfehlen, in Bezug auf die Sichtweise auf den Hund. Nicht der Hund soll sich abgrenzen, sondern der Pädagoge muss den Blick auf den Hund haben. Der pädagogische Sinn mancher Aktionen mit dem Hund bleibt dem Leser verborgen oder es gibt gar keinen. Der Tierschutzgedanke kommt zu kurz.

Treffen am 03. 05. 2012

Anwesende: Ricarda mit Talula, Mareike Georg mit Sam, Britta mit Symker, Melitta Herberger mit Hanna

Tops: 1. Foto mit dem neuen Hundegeschirrs 2. Stempel 3. Beispiele aus der Arbeit ansehen und auswerten 4. Anita Balser nach HTS 5. Diverses / Info

Zu 1 Die Kleingruppe geht in den Lichthof und mach ein Gruppenbild mit Geschirr

Zu 2 Der neue Schulhundstempel ist fertig. Der erste Einsatz dient einer Teilnahmebescheinigung für Teilnehmer am AK. Diese wird es immer am Ende des Jahres geben. Der AK Berlin tagt 5x im Jahr. Um eine Teilnahmebescheinigung zu erhalten muss man 3 x anwesend sein. Die Erstellung der Bescheinigung übernimmt Ricarda.

Zu 3 Britta zeigt uns eine tiergestützte Stunde mit dem Titel: „Würfeln mit der feuchten Nase“ aus der Schule am Bienenwaldring. Die Stunde dauert 45 Minuten und findet einmal in der Woche statt. Diese wird besprochen und ausgewertet.

Zu 4 Melitta berichtet vom Seminar in der Muttersprache nach HTS mit Anita Balser. „Körpersprache plus – In der Muttersprache des Hundes“ ist eine Art „Sprachkurs“. Der menschliche Körper spricht den ganzen Tag mit dem Hund, ebenso bleiben dem Hund unsere Empfindungen und Gedanken nicht verborgen. Anita teilt die Hunde in sieben verschiedene Hundetypen ein. Dies tut sie mit Hilfe ihrer eigenen Hunde. Anschließend werden die Hunde einzeln gearbeitet, ohne Hör- und Sichtzeichen muss mit dem Hund in seiner Sprache kommuniziert werden. Der Ak wird sich schlau machen und versuchen Anita für ein Seminar bei uns zu gewinnen.

Zu 5 Ricarda berichtet von der sich verändernden Schulhundausbildung. Diese wird in Richtung der ESAAT Kriterien verändert, um die Ausbildung zukünftig zertifizieren zu können. Bisher gibt es dies in Deutschland nur in der Wedemark.

Am 1.9.12 tagt der Fachkreis Schulhund in Kassel. Wer Interesse hat dorthin zu fahren, möge sich bitte melden.

Ankündigung eines neuen Buches von Andrea Beetz mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Effekten von Schulhunden. Erscheinungstermin voraussichtlich im Herbst.


Treffen am 01. 03. 2012

Anwesende: Ricarda mit Talula, Mareike Georg mit Sam , Heide Ruttmann mit Ada, Gesine Kröhm mit Filou, Thea Wittenberg-Ulrich mit Asra, Ute Koch, Melitta Herberger mit Hanna

Tops: 1. Susan Schulz: www.jack-B Vorstellung, Anprobe und Bestellung des Hundegeschirrs 2. Infos Fortbildungen / Vorträge 3. Praktische Übungen

Zu 1′ Ricarda, Britta, Mareike, Ute, Melitta informieren sich bei Susan und einige bestellen das neue Hundegeschirr. Wer heute nicht da war und auch Interesse am Geschirr hat nehme bitte direkt mit Susan Kontakt auf.

Zu 2′ Hygiene & Recht in der tiergestützten Arbeit Datum: 01.09.2012 Ort: Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach gGmbH Ferrenbergstraße 24 51465 Bergisch Gladbach

Referenten: PD Dr. med. habil. A. Schwarzkopf, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie – Ralf Eckhard, Jurist Inhalt:Tiere in Einrichtungen des Gesundheitsdienstes und der Pädagogik – Eine Handreichung aus hygienisch-mikrobiologischer Sicht“. und betroffene Rechtsgebiete bei der Haltung und Arbeit mit Tieren Teilnahmegebühr: 130,00 € je Teilnehmer/innen inkl. Pausensnack und –Getränke und Unterlagen

Studientag „Biophilie“ Datum: 22. September 2012, von 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Bildungsinstitut für Gesundheit am Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg, Vinzenz-Pallotti-Str. 20-24 , 51429 Bergisch Gladbach Referenten: Prof. Dr. Erhard Olbrich Inhalt: Uralte Basis zur Erklärung therapeutischer Effekte des Zusammenlebens mit Tieren – und der ganzen Schöpfung Menschen haben in ihrer Geschichte stets mit anderen Lebewesen zusammen gelebt. In der Ko-Evolution hat sich eine Affinität zu all den Formen des Lebens ebenso entwickelt wie zu Habitaten, die Leben ermöglichen. Sie ist in vielfältigen Formen bis heute erkennbar und zu beschreiben. Effekte des Zusammenlebens mit Tieren und Pflanzen zeigen sich in physiologischen und neurobiologi-schen Prozessen, sie wirken sozial und werden psychisch erfahren. – Biophilie zu beschreiben und aus interdisziplinär gewonnenen Befunden eine zusammenfassende Erklärung der Effekte Tiergestützter Interventionen abzuleiten, ist Ziel des Studientages. – Bezüge zur Schöpfungsspiritualität werden angedeutet.

Veranstalter: Bildungsinstitut für Gesundheit am Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg

Zu 3 Die vorsichtige Leckerchengabe mit dem Kommando: „Bitte schön“ wird von Melitta vorgestellt, mit Hannas Hilfe gezeigt und anschließend können alle Teilnehmer einmal selbst probieren, wie ihr Hund mit einer für ihn unbekannten Situation zurechtkommt. Der Rest der Gruppe beobachtet das Geschehen und achtet auf Stresssymptome und das Verhalten des Hundeführers. Hunde und die Gruppe sind mit Herz und Seele dabei. Es findet eine Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis statt. Zwei weitere, für die Hunde unbekannte Situationen werden erklärt und praktisch umgesetzt. Hier ein paar Einblicke von unseren vorletzten AK Aktionen.


Folgender Artikel erschien am Samstag, den 7.1.2012 in der Taz Berlin: Schulen kommen auf den Hund BILDUNG An der Schilling-Schule in Neukölln unterrichtet auch ein sechsjähriger Pudelmischling. Die Kinder lernen durch den Umgang mit dem Therapiehund Sozialverhalten. Das fördert das Lernen VON JULIA KOHL Hanna ist grauhaarig und geht doch noch zur Schule. In der Neuköllner Schilling-Schule, einem Förderzentrum für Sprach- und Körperbehinderte, besucht die Sechsjährige den normalen Unterricht, die Leseförderung und die Hunde-AG. Hanna ist selbst ein Hund – ein Pudelmischling, um genau zu sein. Zweimal in der Woche dürfen sechs Kinder aus verschiedenen Klassen zur Hunde-AG. Manche brauchen Übung in Sprach- und Denkaufgaben oder sollen durch die Arbeit mit dem Hund soziales und teamgerechtes Verhalten lernen. Andere werden für eine besonders gute Leistung belohnt. Mehmet, Mischiko und Miguel sind seit Beginn des Schuljahres in der AG. Sie liegen nebeneinander auf dem Boden, die Augen geschlossen und die Köpfe in den Armen vergraben. „Und hopp“, ruft Bastian, der ein Käsestückchen in der Hand hält. Mit einem weiten Sprung hüpft die Hündin über die drei Kinderrücken hinweg. Die achtjährige Mischiko kichert, weil Hanna sie kurz am Bein gestreift hat. „Das ist eine Vertrauensübung“, erklärt Melitta Herberger, „dadurch wird das Gruppengefühl und das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt.“ Die Sozialarbeiterin und Therapiehundeführerin arbeitet seit anderthalb Jahren mit Hanna an der Schilling-Schule. Der Pudelmischling ist Herbergers zweiter Hund, die 39-Jährige hat ihn speziell für die Arbeit mit Kindern ausgesucht. Nach ihrer Diplomarbeit über die positive Wirkung von Tieren auf Kinder im emotionalen, sozialen und kognitiven Bereich hat sie sich entschlossen, „tiergestützt“ zu arbeiten. Hannas Therapiehundeausbildung an einer Berliner Hundeschule umfasste einen Eignungstest, einen tierärztlichen Gesundheitsscheck und drei Wochenendseminare, am Ende gab es drei Prüfungen in Theorie und Praxis. Das Ganze dauerte ein Jahr und kostete gut 2.000 Euro. Bezahlt werde sie für die Zusatzqualifikation nicht, sagt Herberger, die an der Schilling-Schule eine Dreiviertelstelle als Erzieherin inne hat. „Die Arbeit mit dem Hund läuft unter persönlichem Engagement. Da muss man aufpassen, sich und den Hund nicht auzubeuten.“ Der Tierschutz müsse ganz oben stehen, findet die Sozialarbeiterin. Deshalb achte sie sehr auf Hannas Freizeitausgleich mit dem Hundesport „Agility“. Auch die Körpersprache des Tiers bei der Arbeit müsse beachtet werden: „Wird der Stress zu groß, fängt Hanna an, sich zu kratzen oder die Nase zu lecken – dann nehme ich sie auch mal aus dem Zimmer. Dort hat sie außerdem eine Ruheecke, in der die Kinder sie nicht stören dürfen.“ Hanna sei aber ein richtiges Arbeitstier, erzählt Herberger. „Es ist sehr schlimm für sie, wenn sie nicht mit in die Schule darf.“ Auf der Internetseite schulhundweb.de, einem deutschlandweiten Portal rund um tiergestützte Pädagogik, hat Melitta Herberger einen Berliner Arbeitskreis ins Leben gerufen, der sich regelmäßig trifft. Vier Berliner Schulen mit Therapiehunden haben sich auf der Website registriert. Herberger schätzt aber, dass in der Stadt zehn bis zwölf Schulen mit Hunden arbeiten. Oft handle es sich jedoch nicht um speziell ausgebildete Therapiehunde. „Der Begriff ist nicht geschützt“, bedauert Herberger. „Ich kenne Leute, die mit Hunden an Schulen arbeiten, denen der fachliche Hintergrund fehlt, weil sie keine oder nur eine unzureichende Ausbildung gemacht haben. Der Charakter ist wichtig Andrea Beetz, Diplom-Psychologin am Institut für Sonderpädagogik der Universität Rostock, beschäftigt sich seit 15 Jahren mit Therapiehunden. Nicht jeder sei für die Therapiearbeit geeignet: „Es gibt Rassen, die sind von Natur aus kinderfreundlich und geduldig, wie Labradore und Golden Retriever. Aber es kommt ganz auf den individuellen Charakter an.“ Die Einsatzstellen seien weit gefächert: Die meisten Therapiehunde arbeiten laut Beetz in Altersheimen und Einrichtungen für Behinderte, aber immer häufiger auch in Kindergärten und Schulen. Denn viele Studien belegten die positive Wirkungen eines Hundes speziell auf Kinder mit emotionalen und Verhaltensauffälligkeiten. „Es ist neurowissenschaftlich nachgewiesen, dass ein Hund zu einer besseren Lernatmosphäre beitragen kann“, sagt die Psychologin. „Beim Körperkontakt, zum Beispiel beim Streicheln, wird das Bindungshormon Oxytocin im menschlichen Körper ausgeschüttet, das Stresshormon Cortisol nimmt dagegen ab.“ Das führe zum Abbau von Ängsten, Vertrauen werde schneller aufgebaut, die Stimmung helle sich auf. Ein Hund sorge für stressfreieres Lernen in einem positiven sozialen Kontext – genau das werde zur Verbesserung der Bildungseinrichtungen in Deutschland so oft gefordert. „Psst, unser Schulhund Hanna ist in der Klasse, bitte tritt langsam und leise ein“, steht auf einem Schild an der Tür zum Klassenraum der 2H in der Schilling-Schule. Drinnen ist es ruhig, sieben Kinder beugen sich über ihre Hefte. Unter dem Waschbecken hinter der Tür steht ein grüner Wassernapf. An der Wand hängt ein selbstgemaltes Bild vom letzten Schulausflug: Kinder sitzen um ein Lagerfeuer, in ihrer Mitte ein graues Wollknäuel mit Augen. „Hanna ist überall dabei“, erzählt Klassenlehrerin Stefanie Reinhardt. „Dabei war ich anfangs sehr skeptisch: Ein Hund im Klassenzimmer – dann hört mir ja keiner mehr zu.“ Eingetreten sei aber das Gegenteil: „Nach der anfänglichen Aufregung ist es ruhiger geworden. Es ist viel leichter, im Stuhlkreis still zu sitzen, damit der Hund liegen bleibt, als einem Lehrer zuliebe.“ Der Schultag fange morgens schon mit mehr Freude an, was sich positiv auf den Unterricht auswirke: „Hanna begrüßt immer jeden überschwänglich, der zur Tür hereinkommt, sie ist nie schlecht gelaunt.“ Hanna reagiere aber auch auf die Emotionen der Kinder. „Wenn ein Kind geschwächt ist oder vom Unterricht erschöpft, dann legt sie sich unter dessen Schreibtisch“, berichtet Reinhardt. Eine spezifische Schwierigkeit beim Hunde-Einsatz gibt es an dem Neuköllner Förderzentrum: Fast die Hälfte der Kinder kommen aus muslimischen Familien. „Hunde sind in der islamischen Kultur unsaubere Tiere, da war die Skepsis und Abneigung von Eltern und Kindern anfänglich groß“, erzählt die Klassenlehrerin. Mittlerweile freuten sich auch diese Kinder, wenn Hanna sie morgens begrüßt. „Richtige Hundefans sind sie aber noch nicht geworden,“ sagt Reinhardt. „Neurowissenschaftlich ist nachgewiesen, dass ein Hund zu besserer Lernatmosphäre beitragen kann“ ANDREA BEETZ, DIPLOM-PSYCHOLOGIN


7. Treffen am 05. 01. 2012

Anwesende: Britta, Brigitte, Ricarda mit Talula, Luna mit Kolja, Mareike, Heide, Melitta mit Hanna

Tops: kurze Vorstellungsrunde, Anschaffung eines AK Schulhundstempels, Fachtagung AK bundesweit, Susan Hundegeschirr, Stress bei Hunden

Ricarda gibt einen ersten Entwurf für einen Stempel mit dem Logo des tiergestützten Schulhundes der Schulhundwebseite herum. Es entsteht eine Diskussion darüber, wie wir auch Kollegen, die nicht an einer Schule tätig sind mit einbeziehen können. Immerhin arbeiten nicht nur Lehrer und Erzieher tiergestützt. Die Esaat (European Society for Animal Assisted Therapy) der Europäische Dachverband für tiergestützte Therapie setzt sich für die Etablierung der tiergestützte Therapie als anerkannte Therapieform ein. Eine Professionalisierung und damit verbundenen Anerkennung in der Gesellschaft ist auch das Ziel des AK´s. Nicht jeder der ein Tier mit in den Einsatz nimmt arbeitet auch tatsächlich tiergestützt. So sollten tatsächlich Standards entwickelt werden, um die Qualität der Arbeit zu verbessern. Wir verständigen uns darauf, dass alle Menschen, gleich welches Berufsbild sie haben, in unserem AK willkommen sind. Die Anschaffung eines Stempels wird Mittels Abstimmung befürwortet. . Zur Fachtagung aller AK´s am 8.März in Kassel fährt Mareike.

. Susan Schulz: www.jack-B kommt zum nächsten AK am 1.3.12. Alle die bei ihr ein Hundegeschirr mit dem Schulhundlogo oder anderen Aufdrucken anfertigen lassen möchten, müssen zu diesem Termin ihren Hund mitbringen. Der Basispreis beträgt 49.-€ und variiert je nach Wunsch. Eine Anzahlung in Höhe von 50% ist mitzubringen. Die Idee einen Sponsor, für all jene, die eine Ausbildung in tiergestützter Therapie aufweisen können zu finden, stößt auf Anklang. Dies soll auch ein Anreiz an all jene sein, die bisher ohne Qualifikation arbeiten. Melitta wird einen ersten Textentwurf gestalten, an dem dann alle mit feilen dürfen.

1. Stress bei Hunden, stressauslösende Faktoren Es wurden zwei Arbeitsgruppen gebildet, die folgenden Arbeitsauftrag erhielten: Gruppe 1 sammelt stressauslösende Faktoren allgemein, Gruppe 2 sammelt stressauslösende Faktoren von Hunden im Einsatz Zeit 10 Minuten. Anschließend werden die Ergebnisse besprochen. Folgende Faktoren wurden gefunden: Krankheiten, Jagd- und Rennspiele, Läufigkeit, Schlafdefizite, Mangelnde Rückzugsmöglichkeit, Erschöpfungszustände, Plötzliche Veränderungen, Verlust eines Sozialpartners, Bedrohung, Erwartungsunsicherheit, Versagen, Harte Ausbildungsmethoden Hundesport, Raues, wildes Spielen, Körperkontakt, Hektik, Gewalt, Wut, Aggression, Mehrere Hunde im Haushalt, Kinder, viel Unruhe, Unwetter/Silvester, Ausstellungen, Schmerzen, Einsamkeit, Tierarzt, Autofahrt, Besitzerwechsel, Langeweile, häufiger Wohnortwechsel, Hund baden, angebunden sein, Außenreize, Wiederholungen, Rückzugsmöglichkeit, hat der Halter Stress, hat es der Hund auch, Lautstärke,unbekannte Person/Situation, unklare Anweisung Alle gefundenen Faktoren können Stress auslösen, müssen es nicht!

2. Stresssymptome Jeder Teilnehmer schreibt auf mehrere Karten Stress Symptome, die er bei seinem Hund beobachtet hat und auf ein gesondertes Kärtchen das Symptom, welches sein Hund am häufigsten zeigt. Anschließend tauschen wir uns über die aufgeschriebenen Symptome aus.

3. Fotos von Hunden im Einsatz Betrachten und besprechen der mitgebrachten Fotos

5. Treffen am 01. 09. 2011

Anwesende:Mareike Georg mit Sam, Melitta Herberger mit Hanna, Caroline Kohlmey, Heide I. Ruttmann mit Ada, Rebecca Bäcker mit Talula, Brigitte Rosenau-Tampe mit Hendrix, Anja Beilke, Jasmin Thiel, Irina Papke mit Thor

Themen: Die Fragen des Fragebogens zum Vergleich der Arbeitskreise in Deutschland wurden besprochen. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden auf der Schulhundkonferenz in Dortmund vorgestellt. Für die Vorstellung unseres AK´s soll bis zum 17.9.11 jeder Teilnehmer an Ricarda, Mareike oder Anja Fotos und Texte zur Darstellung per e-mail zusenden.

Ricarda stellt das Geschirr von Susan Schuz vor.Die Homepage lautet www.jack-b.de. Printbag-das Norweger Geschirr mit Tasche, sind sehr stabile und bequeme Geschirre in der ergonomisch vorteilhaften Norweger Form. Es hat an der Seite eine Tasche. Diese ist nicht nur praktisch, sondern erhöht den besseren Sitz des Geschirres am Hund. Ein kleiner Schlüsselring in der Tasche verhindert den Verlust der Steuermarke. Preis ab 40.-€ Trägt der Hund im Einsatz ein Geschirr steigt der Wiedererkennungswert enorm und die Akzeptanz erhöht sich. Der AK kann sein eigenes Printbag mit dem Schulhundlogo herstellen lassen. Bei unserem nächsten Treffen wollen wir verschiedene Materialen in Augenschein nehmen und uns auf eine Farbe einigen.

Hinweis: Bei Stickfinchen können Halstücher für den Hund mit seinem Namen bestickt werden.

Es folgte eine erneute Vorstellungsrunde aller Teilnehmer. Irina machte den Vorschlag sich Gedanken zur Umstruckturierung des Ak´S zu machen, um in Zukunft effektiver zu arbeiten. Die Zeit während der AK-Treffen ist nicht ausreichend um Neuankömmlinge zu informieren. Dies ist auch nicht im Interesse der erfahrenen Schulhundbesitzer, wenn wir immer wieder beim Punkt Null beginnen. Jeder Teilnehmer ist aufgefordert den von Irina entworfenen Steckbrief auszufüllen. Dieser wird bei jeden AK in einen Ordner zu Informationszwecken bereit liegen.

4. Treffen am 19. 05. 2011

Anwesende: Ricarda Bäcker, Mareike Georg, Anja Beilke, Melitta Herberger

Auf Grund der geringen Teilnehmerzahl haben wir uns gemeinsam einen eher lockeren Informationsaustausch durchzuführen, damit all jene die an diesem Termin nicht konnten, nichts verpassen.

Folgende Themen wurden behandelt:

  • Sam der neue Hund von Mareike wurde vorgestellt.
  • Anja und Mareike haben über ihre Teilnahme am Biss Präventionsprogramm berichtet und sie geben jedem Interessierten gerne weitere Auskünfte.
  • Patricia Führing, eine Teilnehmerin der Schulhundkonferenz am 1/2.10.11 in Dortmund möchte alle 15 registrierten Arbeitskreise vernetzen und bat, um eine Mitteilung wer von uns die Konferenz besucht. Das sind Ricarda, Anja und Mareike. • Wir wurden aufgefordert ein Flipchart Papier mit folgenden Inhalten anzufertigen: Ansprechpartner, Telefonnummer, e-mail Adresse, Liste der Teilnehmer des AK´s, absolvierte Treffen, Themenschwerpunkte, Fotos etc. einzureichen. Die Fertigstellung dieses Flipcharts wird den Schwerpunkt des nächsten AK´s bilden. Wer Fotos inklusive Fotoerlaubnis hat, darf diese gerne zur Gestaltung mitbringen. Bitte denkt alle an Eure Steckbriefe.

Folgende Beschlüsse wurden gefasst: • Am Sonntag, den 26.6.11 wollen wir eine Hundewanderung durchführen. Meldet Euch bitte vorher an.

• Am 17 + 18.9.11 wollen wir ein Wochenendseminar eigenständig bestreiten. Folgende Themen sind angedacht:

o Theorieteil zu Hundgestützter Pädagogik Mareike

o Praktische Erfahrungen vorstellen und die Teilnehmer ausprobieren lassen

o Erste Hilfe Mareike versucht jemanden zu diesem Thema einzuladen

o Austausch über verschiedene Ansätze der Hundeerziehung wer hat Lust an diesem Thema mitzuarbeiten, Melitta stellt das Clickertraining vor. Bitte bringt alle einen Clicker mit.

Weitere Vorschläge können gemacht werden.

3. Treffen am 3. März 2011

Anwesend waren: Mareike Georg, Edda Gärtner mit Bodo, Britta Schulze-Niedack, Melitta Herberger mit Hanna, Caroline Kohlmey, Heide I. Ruttmann, Ricarda Bäcker mit Talula, Britta Schulze-Niedack mit Smykker, Brigitte Rosenau-Tampe

1. Kurzer Bericht von Ricarda Bäcker über den Praxisteil des tollen Seminartag am 10.2.11 in der Schilling Schule im Praxisteil wurden folgende Spiele vorgestellt: – Futtergabe mittels Kelle für ängstliche Kinder oder mit geschlossener Hand, bis der Hund ruhig wartet und das Kommando Bitteschön kommt – Würfeln, Sitz, Platz, Steh beim Vorlesen des Kinderbuches:Ein Wunschhund für Oskar – Apportieren eines Futterbeutels, Buchstabensäckchen apportieren, Bewegungsparcour mit Tunnel, Rolle, – Leckerchenspiel (auf einem Bindfanden werden Frolics, von einer in einer reihe stehenden Kindergruppe transportiert. Das letzte Kind übergibt das Leckerchen an den Hund)

2. Es folgte eine kurze Vorstellungsrunde, weil wir neue Gesichter in unserem AK begrüßen durften

3. Themenfindung und Festlegung der Reihenfolge – Leselernprozess unter Berücksichtigung des Buches: Kinder brauchen Tiere“, von Dieter Krowatscheck, in dem der Tierschutzgedanke eine große Rolle spielt. Mareike begann mit einem Beispiel aus dem Buch auf Seite 132 – Sie wird für unser Protokoll noch mehr dazu schreiben

4. Oriana berichtet unter dem Thema: “ Beißt der?“, einem Sicherheitstrainingsprogramm für Kind und Hund Das Projekt: „ Beißt der?“ http://www.schulhunde.de/ ist ein interaktives Projekt für die 2. Grundschulklasse. Hier erleben Kinder spielerisch, wie ein Hund denkt und reagiert. Darauf aufbauend lernen sie, wie sie sich gegenüber bekannten und unbekannten Hunden richtig verhalten. Im Intensivtraining von typischen Alltagssituationen – unterstützt von unseren speziell ausgebildeten und getesteten Schulhunden – erwerben die Kinder Sicherheit im Umgang mit Hunden.

Das Projekt baut auf den anglo-amerikanischen „Prevent a bite“-Programmen auf. Um gerade Kinder von 3 bis 7 Jahren zu erreichen, die besonders häufig gebissen werden, wurde es von Dr. Hildegard Jung in Zusammenarbeit mit Pädagogen modifiziert und um das Einführungstraining ergänzt. Brigitte teilte uns mit, dass Frau Jung einmal zu uns kommen würde, um mehr Mitstreiter für dieses Projekt zu gewinnen.

5. Britta stellt die Leckerchenrechenmaschine vor und ein Backbuch für Hunde. Backbuch / Weltbild ISBN 978-3-89897-988-7 Hundekekse selbst backen, 3 Backformen sind dabei Hundehütte, Knochen u. Baum). Backen ist gut für den Hund – und für den Mensch ein Riesenspaß!

Für alle Hunde gab es einen Probekeks

2. Treffen am 6. Januar 2011

Anwesend waren: Mareike Georg, Rosemarie Stetten mit Lotti, Melitta Herberger mit Hanna, Caroline Kohlmey mit Jasper, Heide I. Ruttmann mit Ada, Ricarda Bäcker mit Talula, Irina Papke, Britta Schulze-Niedack mit Smykker

1. Vorstellungsrunde

Diese dauerte etwas länger, da erfreulicherweise viele neue menschliche und tierische Gesichter begrüßt werden durften.) Um zukünftig diese Vorstellungsrunde zu beschleunigen und einander besser kennenzulernen, haben wir einen Mitgliedersteckbrief entworfen.

2. Die Themen der Einladung des 2. Treffens

Zu den folgenden ursprünglich angekündigten Themen • Leinenbefreiung und Steuerbefreiung welche Möglichkeiten gibt es. • Praktische Übungen mit Hund im Rollentausch mit anschließendem Feedbackgespräch. • Wie setzte ich den Hund gewinnbringend im Unterricht ein? sind wir leider nicht gekommen. Sie haben also dahingehend noch nichts verpasst! 😉

3. Tatsächliche Inhalte des 2. Treffens

Stattdessen wurde zunächst einmal der Bedarf und die Zielvorstellung der Mitglieder für die Berliner Schulhund AG festgestellt. Dieser liegt u. a. in folgenden Themen: • Erste Hilfe am Hund • Gemeinsame Seminare • Aufnahme in das Schulprogramm • Einrichten eines Forums • Erfahrungsaustausch • Ideenbörse • Materialtausch • Gegenseitige Hospitationen • Vereinsgründung • Regularien der einzelnen Bezirke vergleichen• Vorschläge an Ämter machen , um diese zu vereinfachen / vereinheitlichen • Gemeinsame Projekte entwickeln • Konzepte entwickeln oder bereits vorhandene vorstellen • Signale der Hunde erkennen und verstehen • Qualitätsstandards entwickeln

4. Verabredung für zukünftige AG- Treffen

Weiterhin ist die Verabredung getroffen worden, dass jeder zur kommenden Sitzung aus seinen Erfahrungen heraus, einen Bereich aufgearbeitet mitbringt, den wir dann besprechen können. So freuen wir uns über eine toll zusammengesetzte Gruppe, wo jeder Einzelne hervorragende Erfahrungen oder Erlebnisse, Ideen und Visionen, vor allem aber Engagement mitbringt, was wir für einander nutzen können. Dies scheint eine hervorragende Arbeitsgrundlage zu sein und soll hier noch einmal betont werden, in dem wir uns recht herzlichst für die aktive Teilnahme bedanken wollen.

Auf diese Weise hat jeder nach und nach seine Erfahrungen, die auch im Mitgliedersteckbrief angegeben werden können, in die Gruppe getragen. In der Hoffnung, dann eine für uns allgemeingültige und wissenschaftstheoretisch angenäherte Position zum Thema Schulhundeinsatz zu haben, soll es darauf aufbauend weitergehen, systematisch o.g. genannte Ziele (Vereinheitlichte Regeln auf Bezirksebene zum Einsatz von Schulhunden in Berlin, Qualitätsstandards entwickeln usw.) zu verfolgen. Wir freuen uns sehr auf das 3. Treffen, am 03. März 2011 um 16.30 Uhr in der Aula der Schilling Schule und laden Sie herzlichst ein daran teilzunehmen.

Melitta und Irina

1. Treffen am 4. November 2010

Anwesend waren: Mareike Georg, Rosemarie Stetten, Stefanie Argow, Ute Koch, Melitta Herberger, Annettte Dieden-Schmidt

Themen waren: Vorstellungsrunde – wer kommt woher, aus welcher Einrichtung, mit oder ohne Hund, Welche Erfahrungen hat der einzelne mit Kollegen, Eltern und Kindern gemacht, Welche Stärken und Schwächen besitzt der eigene Hund, Welche Art der Unterstützung erfährt der Einzelne durch die Schule und von Kollegen.

Als Tipp für alle, die Materialien zum Thema Hund im Unterricht suchen, gibt es auf der Webseite: http://www.mensch-heimtier.de unter der Rubrik Schule & Unterricht Interessantes zu entdecken.